Aus dem letzten Ihrer so interessanten Hefte – für die ich herzlich danke – habe ich die großartigen Seiten „12 Fragen und Antworten zum Thema Fleisch“ bisher ca. ein Dutzend Mal fotokopiert und lasse sie in Geschäften, öffentlichen Einrichtungen (wie Post, Bahn etc.) „versehentlich“ liegen. Denn sie enthalten hervorragende Argumente, die aktueller denn je sind und vermutlich auch solche erreichen, die sich nicht aus Tierliebe zum Vegetarismus entschließen können.
Ich selbst wurde vor fast 40 Jahren in einer Sekunde, mitten in einem Schnitzel, zur Vegetarierin: Ich „sah“ nämlich beim Essen in Gedanken immer die Todesangst in den Augen der Tiere, wenn sie ins Schlachthaus getrieben wurden. Bis ich, bei besagtem Schnitzel, mir in Gedanken sagte: „Du bist ja blöd! Warum isst du das Zeug? Wer zwingt dich dazu? Nur weil alle anderen es machen!“ und zu meinem Mann sagte: „Ich bin fertig damit, für alle Zeiten.“ (Hoffentlich auch im nächsten Leben.)
Es war ein Moment von unvorstellbarer innerer Befreiung und Beglückung! Damals galt Vegetarismus noch als absurd und von vielen Seiten redete man von „Mangelzuständen“, aber unser Hausarzt stellte nach ein paar Monaten fest, dass das Blutbild besser sei als früher. (Ganz kleinlaut gab er es zu.)
Recht freundliche Grüße, A. L., Baden-Württemberg
Erfahrungsbericht aus der Zeitschrift Wassermann Heft 42 (2/2007)
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