Süßholz Lakritze freigestellt

Dem Husten einen pusten

Nachdem uns unsere Kinder einige Wochen lang vollgehustet hatten, hat es dann mich erwischt. Auch im Bekanntenkreis ging ein Husten umher, der bei einigen als Keuchhusten diagnostiziert wurde. Das hat mir geholfen: Bettruhe: einige Tage verbrachte ich überwiegend im Bett. Mit heißem Tee und einer Wärmflasche hielt ich mich von innen und außen warm. Mehrmals täglich nahm ich einen gestrichenen Teelöffel Natron in heißem Wasser ein. Auch wenn das erst einmal keine Auswirkungen auf den Husten hatte, so half es doch dabei, der Schwäche und Erschöpfung durch die Hustenanfälle zu begegnen. Nach jedem Glas Natronwasser sah die Welt wieder etwas besser aus. (Natron hilft, die Zellregeneration anzuregen, indem der pH-Wert erhöht und die Sauerstoffversorgung der Zellen verbessert wird.) Gegen die starke Schleimbildung nahm ich mehrmals täglich 3–7 Tropfen Eukalyptusöl in heißem Wasser. Das löste den Schleim und der Husten wurde leichter und weniger krampfartig und anstrengend. Das Eukalyptusöl tötet Bakterien ab, wirkt schleimlösend, entspannend und durchblutungsfördernd.

Vor allem in den ersten Tagen nahm ich zusätzlich noch Lakritze mit Kognak. Das ist ein besonders starkes und wirkungsvolles Rezept aus den Mazdaznan-Gesundheitswinken. Der Alkohol des Kognaks wirkt desinfizierend. Die Inhaltsstoffe der Lakritze wirken entzündungshemmend, antibakteriell und antiviral, schleimlösend und schleimhautpflegend. (Rezept Lakritz-Kognak: 20–30 g reine Lakritze werden in 100 ml Kognak aufgelöst. Davon nimmt man dann 1–2 Esslöffel ein.) Da ich normalerweise keinen Alkohol trinke, war die Wirkung des Alkohols dann auch deutlich zu spüren. Ich ging danach direkt ins Bett und schlief wundervoll. Nach ein paar Tagen hatte ich den Alkohol satt und lutschte nur die Lakritze. Das ist wunderbar, um den Hustenreiz und das Kratzen im Hals abzumildern. Ich nehme nur die reine Lakritze ohne Zusatzstoffe wie Zucker, Stärke, Gelatine etc. Große Entspannung hat es mir auch gebracht, die Brust und das Zwerchfell mit der Mentholcreme mit Wintergrünöl einzureiben. (Am besten vor dem Einschlafen und dann gut warm halten!) Das Einatmen der Dämpfe erleichterte das Atmen ungemein und half, den Husten zu beruhigen und das Zwerchfell zu entspannen. Der Körper hat die Gelegenheit wohl genutzt, um sich kräftig auf mehreren Ebenen zu entgiften. Ich bin froh, dass nun alles gut überstanden ist!

Herr R. T.

Erfahrungsbericht aus der Zeitschrift Wassermann Heft 111 (3/2024)

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Foto: Adobe Stock © stefania57

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