1. Immer weiter üben
Die Übungen der Atemlehre gelten für die ganze Lebenszeit. Im Anfang macht man sie ja nur mechanisch, und sie wirken dann dementsprechend. Allmählich aber wird man sich der Sache bewusster, und dann wirken sie mehr geistig, weil die Wirksamkeit der Drüsen zunimmt. Wollen wir uns weiterentwickeln, so bleiben auch die Atemübungen unsere ständigen Begleiter, nur dass wir sie immer verständiger machen und dadurch aus der Atmosphäre mehr Elemente an uns ziehen und neue Stoffe daraus herstellen, die vorher in unserem Körperhaushalt noch nicht hergestellt werden konnten, weil die Organe noch nicht bereit dafür waren. Daher muss die Atemlehre immer wieder erläutert werden, immer wieder müssen andere Möglichkeiten des Atmens erklärt werden.