Sonne – Sommerhitze

Der Hochsommer ist da und mit ihm die Hitze. Am Oberrhein im Süden Deutschlands kann die Temperatur schon leicht über 30 °C klettern. Während sich die Kinder über „hitzefrei“ in der Schule freuen, am See oder im Freibad austoben, stöhnen die Erwachsenen und verbarrikadieren sich bei geschlossenen Fensterläden im Dunkeln in den sich langsam aufheizenden Wohnungen und Häusern.

Statt uns durch seine Hitze zu lähmen, will uns der Sommer mit seinen starken elektrischen Kräften eigentlich zu höherer Aktivität antreiben. Viel Bewegung und Aktivität an Licht und frischer Luft sind jetzt das, was wir brauchen, auch um den Vitamin-D-Speicher im Körper wieder aufzufüllen und Fremdstoffe über die Lunge und die Haut auszuscheiden.

Spannung frisst Lebenskraft

Im Alltagsleben und bei unserer täglichen Arbeit gibt es vieles, was unsere Muskeln unnötig anspannt, dass sogar unsere Gesundheit darunter leidet. Wir müssen deshalb erst wieder lernen, unsere Muskeln zu entspannen, damit sie wieder unserem Willen gehorchen. Denn der Wille, der durch Spannung durchgesetzt wird, ist kein Wille, sondern Trotz und damit verfehlen wir das Ziel. Wir müssen uns geradezu von Zeit zu Zeit selbst zurufen „Entspannen, entspannen!“

So mancher denkt, er sei entspannt, weil er hin und wieder eine Entspannungsübung gemacht hat. Aber alle 3½ Stunden spannt sich der Körper trotz besten Willens und größter Bedachtsamkeit und dann ist es höchste Zeit, dass man sich wieder entspannt, 3 oder mehr Minuten durch Entspannungsübungen geht und sich immer wieder von Zeit zu Zeit prüft: „Ist der Hals entspannt? Sind die Muskeln des Gesichtes entspannt? Lasse ich den Unterkiefer fallen? Sind die Arme entspannt, die Finger, die Füße, die Beine? Entspanne ich auch den Sitz und lasse ich nicht die Schwere des Körpers darauf fallen? Entlaste ich das Gehirn aller Ideen, die hindurchschwirren?“

Stress – gestern und heute: Wie meistere ich mein Leben? (Teil 1)

Der heutige berufstätige Mensch steht unter Leistungsdruck und Leistungszwang. Früh oder spät kommt der Augenblick, in dem Müdigkeit und Nervosität den sonst gesunden und ausgeglichenen Menschen befallen. Plötzlich wird alles zu viel, was auf einen zukommt. Man hat nur noch den einen Wunsch, ausspannen zu können und alles hinter sich zu lassen. Diese Situation nennen wir kurz: Stress. Der Name Stress stammt aus dem Englischen und bedeutet ursprünglich Anspannung, Verzerrung, Verbiegung auf dem Gebiet der Materialprüfung. In der Biologie wurde diese Bezeichnung 1950 durch den ungarisch-kanadischen Mediziner Hans Selye eingeführt. Er meint damit etwas sehr Verwandtes: nämlich Belastungen, Anstrengungen und Ärgernisse, denen Lebewesen – auch Tiere – durch Lärm, Hetze, Schmerz, Angst und vieles andere ausgesetzt sind.

Der Stress mit allen seinen Erscheinungen ist bei weiteren medizinischen Forschungen als natürlicher Verteidigungsmechanismus der höheren Lebewesen dieser Erde anzusehen. Diesen Verteidigungsmechanismus hat es immer gegeben, auch schon vor vielen tausend Jahren. Der Stresszustand ist also eine positive, körperliche Leistung.

Stress – gestern und heute: Wie meistere ich mein Leben? (Teil 2)

Hat nun auch die Ernährung einen Einfluss auf die heutige Stresssituation? Wir müssen es bejahen. Wir haben gehört, dass der Blutfett- und der Blutzuckerspiegel bei Stress über unser vegetatives Nervensystem und unsere Drüsen ansteigen. Wenn man sich gleichzeitig fettreich ernährt – es geht um Fette mit Cholesteringehalt, also Schlachtfette, Eier, viel Butter – und wenn man denaturierte Zuckerprodukte zu sich nimmt – Süßigkeiten aus weißem Zucker, Weißmehlprodukte aller Art – dann kann man schon wesentlich zu einer Beschleunigung der Arteriosklerose sowie allgemeiner Fettsucht beitragen. Die Zuckerkrankheit mit ihren vielen Nebenwirkungen – besonders auf die Gefäße – ist weltweit immer noch im Ansteigen. Es braucht nur noch Eiweiß vom toten Tier hinzugenommen zu werden, um bald in eine der vielen Übersäuerungs-Stoffwechselkrankheiten hineinzurutschen. In den erwähnten sogenannten „Lebensmitteln" finden wir kein Leben – es fehlen hier die so notwendigen Vitamine, Spurenelemente und Mineralien in lebendiger Einheit mit bekömmlicher Frischkost, die wir zur Gesunderhaltung unseres Organismus brauchen.

Stress – gestern und heute: Wie meistere ich mein Leben? (Teil 3)

Wie ein roter Faden zieht sich durch die Physiologie der Stressreaktionen die Forderung des notwendigen Stressabbaus durch ausreichende Bewegung, verbunden mit richtiger Atmung, Entspannung und gesunder Ernährung. Unser Staat – der sich „Sozialstaat“ nennt – tut für eine echte Gesundung eigentlich noch viel zu wenig, obwohl Kurheime und Rehabilitationszentren überfüllt sind. Es wird viel zu spät damit angefangen. Eben erst dann, wenn der Mensch an Körper, Seele und Geist verbraucht und geschädigt ist. Wir können und wollen dem Staate unser Heil nicht überlassen. Als denkende Menschen wollen wir die Verantwortung für uns selbst übernehmen. Wir wollen die Naturgesetze wieder erkennen lernen und uns diesen anpassen, dann ist uns der Erfolg sicher. Wir verlassen uns deshalb auf niemanden, sondern nur auf uns selbst. „Hilf dir selbst, so hilft dir Gott.“ Dieses Sprichwort gilt auch für unsere Gesundheit.

Was können wir nun für uns tun? Für den heutigen Stadtmenschen ist ein vernünftiger sogenannter Anti-Stress-Urlaub wichtig geworden. Schon allein wegen der zunehmenden Luftverschmutzung, der jede Großstadt unterliegt, ist es gut, wenn man das Häusermeer für einige Wochen verlässt. Hier spielt der Faktor Luftelektrizität bei unserem Hormonhaushalt eine Rolle. Staub und Aerosole – Aerosole sind feste und flüssige Schwebestoffe mit einer Größe von etwa 1 my bis 1 mmy – einer normalen Großstadt genügen, um einen Mangel an Luft-Ionen hervorzurufen. An den Staubteilchen und Aerosolen sammeln sich praktisch alle Ionen, mit denen unser Blut über die Atmung nun nicht mehr angereichert werden kann. In geschlossenen Räumen genügt schon der Rauch weniger Zigaretten, um die normale lonen-Aktivität aus der Luft zu beseitigen.

Süchte – Alkohol und Rauchen

Alkohol ist ein hervorragendes Lösungsmittel: Es löst Familien, Ehen, Freundschaften, Arbeitsverhältnisse, Bankkonten, Leber und Gehirn auf. Es löst nur keine Probleme.

Alkohol

Das Verlangen nach alkoholischen Getränken fällt von selbst fort, wenn wir die Atemübungen der Mazdaznan-Atemkunde täglich praktizieren und uns in der Ernährung an eine abwechslungsreiche, vegetarische Vollwerternährung halten. Dabei muss besonderer Wert darauf gelegt werden, dass keine Fäulnis und Gärung im Verdauungstrakt entstehen. Diese Prozesse beeinträchtigen das Nervensystem und unser Selbstbewusstsein, sodass wir die Kontrolle über uns und unser Verhalten verlieren. Aus Genuss beim Essen wird dann Verschlingen, aus Angst wird Gier, aus Zärtlichkeit wird Geilheit.

Übersäuerung – gesund oder krank?

Mittlerweile ist das Thema zumindest in den alternativen Therapien angekommen, während bei Mazdaznan schon seit über 100 Jahren auf die Bedeutung der Übersäuerung bzw. der Entsäuerung hingewiesen wird. Ohne medizinisches oder biochemisches Fachwissen zu benötigen, sollte jeder Mensch doch wenigstens die Bedeutung des Säure-Basen-Gleichgewichtes für Krankheit und Gesundheit kennen. (Wobei natürlich die verkürzte Formel, „Säure=schlecht und Base=gut“ völlig falsch ist, da natürlich Säuren im Körper ebenso wichtige Funktionen übernehmen wie Basen.)

Die biologischen Stoffwechselfunktionen lassen sich leicht dadurch beschreiben, dass
1. Stoffe aufgenommen,
2. im Körper verarbeitet und
3. mittels Verbrennung oder Vergärung in Energie umgewandelt werden und dass
4. die Stoffwechselprodukte wieder ausgeschieden werden.

Unsere Haut

Unsere Haut hat vielfältige und wichtige Funktionen. Sie ist mit 2 m² Oberfläche eines unserer größten Organe; nur die Oberfläche des Darmes (400-500 m²) und die der Lungenbläschen (70-200 m²) ist größer. Wir treten durch unsere Haut mit der Außenwelt in Kontakt, sie befähigt uns, in der Umwelt zu leben und uns gleichzeitig vor schädlichen Einflüssen zu schützen.

Die Haut ist mit vielen Millionen von Nervenzellen ein wichtiges Wahrnehmungsorgan, reguliert unseren Wärme- und Wasserhaushalt durch das Öffnen und Schließen der Hautporen und die Abgabe von Wasser in Form von Schweiß.

Vorbeugung

Wir sollten so leben, dass uns überhaupt keine Krankheit werden kann. Dann lösen wir das Lebensrätsel für den Alltag. Wenn wir unserem eigenen Gedanken freien Lauf lassen, anstatt beständig Einflüssen von außen nachzugeben, gelingt uns das auch, weil wir von selbst darauf kommen, mit welchen einfachen Vorbeugungsmitteln oder Vorbeugungsmaßnahmen sich das Ziel erreichen lässt. Auf dem Gebiete der Gesundheit liegt die Kunst nicht im Heilen, sondern im Vorbeugen. Wir sollten allem vorbeugen lernen und das beginnt mit den kleinen Dingen des Alltags.

Ist es zu kalt, dann heizen wir, um die „Pairikas“ (Krankheitskeime), wie die heilige Ainyahita sagt, zu vertreiben. Wenn es kalt und feucht ist, entwickeln sich leicht Fremdorganismen im Körper, die sogleich ihr Unwesen treiben. Ein wenig Feuer und Wärme verhüten das. Ist es zu warm, macht man ein wenig Durch- und Gegenzug, stellt, wenn nötig, noch einen Ventilator auf, der die Luft verteilt, und siehe, man fühlt sich sogleich wohler.

Wärmende Tipps für kalte Tage

Viele fürchten den kommenden Winter, denn bei den gestiegenen Heizkosten werden viele Menschen die Heizungen in den Wohnungen und Häusern herunterregeln. Das Sparen ist zwar eine gute Idee, dabei sollte man aber darauf achten, dass man zumindest so viel heizt, dass die Wohnung trocken bleibt. Denn besonders in ungeheizten Räumen kann sich Feuchtigkeit niederschlagen und zu Schimmelbildung führen. Um die Luft zu reinigen und desinfizieren und für eine reine und friedliche Atmosphäre zu sorgen, kann man etwas Weihrauch in der Duftlampe schmelzen oder einige Tropfen Eukalyptusöl verstäuben. Heiz- und Spartipps für Haus und Wohnung gibt es genug. Wie wollen Ihnen hier einige Tipps an die Hand geben, um die innere Wärme zu fördern.

1. Den Atem verlängern

Ein langsamer und tiefer Atem sorgt für eine bessere Sauerstoffversorgung und dadurch für einen besseren Zellstoffwechsel. Dadurch entsteht Wärme, wie bei einem Ofen, wo die Luftzufuhr verbessert wird. Besonders viel Wärme wird beim langen Ausatmen erzeugt. Verlängern Sie die Ausatmung für 3–5 Minuten auf 20, 30 oder 40 Sekunden. Dazwischen nur kurz einatmen, dann gleich wieder ausatmen. Auch beim lauten Lesen, Singen oder Summen atmet man aus. Wer im Bett friert, muss lange und immer länger ausatmen. Gute-Nacht-Lieder oder Nachtgebete auf den Atem gesungen oder gesprochen wärmen Körper und Seele.

Wasserkur

„Kommen wir bei einer Krankheit nicht weiter, so bleibt uns gar nichts als eine Blutreinigung, denn dickes Blut beeinträchtigt uns sehr. Das Studium von Gesundheitsbüchern nützt wenig, denn um gesund zu werden, bedürfen wir einer Reinigung der Gehirnzellen. Tabletten und Tropfen helfen kaum, wenn unser Blut nicht sauber ist.

Um unser Blut zu reinigen, gibt es ein recht einfaches Mittel, nämlich das dampfdestillierte Wasser, das übrigens auch zum Teeaufbrühen verwendet werden sollte. Leitungswasser genügt nicht, es muss der niedergeschlagene Wasserdampf sein. Solch reines Wasser verhindert Ablagerungen, ja löst sie bei längerer Anwendung sogar, es hat aber auch noch eine weitere Eigenschaft: seine Schwere drückt auf die im Blut angestauten Salze und Säuren, wie überhaupt auf alle fremden Stoffe, die das Blut negativ beeinflussen. Die Entgiftung erfolgt bereits nach ca. 20 Minuten. Erfolg wird jedoch nur mit dampf-destilliertem Wasser sichergestellt, dessen spezifisches Gewicht, aber auch die Aggressivität, den jeweiligen Entgiftungsschub bewirken. Von der Menge her sind pro Tag ca. 3–3 ½ Liter einzunehmen, verteilt auf jeweils 0,4 Liter. Das geht sehr gut, wenn man es richtig einteilt:

Glas Teelöffel Wasser Pulver Natron Weinstein

Weinstein-Kur

Gegen alle unbekannten Beschwerden, Magenleiden, Versäuerungen und Regelverlust.

Bei allen unbekannten Beschwerden nimmt man zwei- bis dreimal täglich ein Glas heißes Wasser mit Weinsteinpulver. Morgens nüchtern gibt man 1 Teelöffel voll in ein Glas kochend heißes Wasser, rührt um und trinkt so heiß wie möglich. Danach gießt man ein 2. Mal eine Messerspitze mit siedendem Wasser erneut auf und trinkt das Wasser nach 2–3 Stunden nach und nach aus. Ein drittes Glas kann man ebenfalls mit einer starken Messerspitze Weinstein nochmals heiß aufgießen und dann am Nachmittag kalt trinken. Nach dem Trinken lässt man möglichst 45–60 Minuten verstreichen, bevor man etwas isst, ebenso trinkt man das Weinsteinwasser nie auf vollen Magen. Tritt, durch das Weinsteinwasser, mehrere Tage hintereinander Durchfall auf, so verringert man die verwendete Weinsteinmenge.

Wie der Darm unser Verhalten beeinflusst

Dass Stress einem auf den Magen oder die Verdauung schlägt, das kennen viele Menschen. Während sich bei manchen Menschen psychische Anspannung als Durchfall bemerkbar macht, reagieren andere mit Verstopfung. Beim einen ist es die berufliche Belastung, beim anderen der Streit mit dem Partner, den Eltern oder den Kindern und beim Dritten kommt die Verdauung schon bei den Gedanken an die Reisevorbereitungen für den Urlaub durcheinander.

Dass aber auch unsere Verdauung sich auf unsere Psyche, unsere Emotionen und Gedanken auswirkt, das spüren zwar viele am eigenen Leib, erkennen die Zusammenhänge aber häufig nicht. Viele der psychischen Störungen oder auch der sogenannten psychosomatischen Krankheiten hängen mit dem Zustand in unserem Darm zusammen. In manchen Fällen ziehen die betroffenen Menschen dann von Therapeut zu Therapeut, ohne dass diese eine richtige Diagnose stellen und noch weniger eine erfolgreiche Therapie anbieten können. Nach Jahren der Odyssee durch die Wartezimmer werden diese Menschen dann als „Spinner“ oder „Simulanten“ abgestempelt. Dabei spüren die Betroffenen, dass sie nicht „spinnen“, sondern dass in ihnen etwas nicht in Ordnung ist, dass in ihnen irgendetwas wühlt und die Energie auffrisst.

Zahngesundheit  – Zurück zu den „Wurzeln“

Kennen Sie auch diesen Schmerz, dieses Ziehen und Stechen, das irgendwo im Mund beginnt und sich über den ganzen Kiefer und den Kopf ausdehnt? Wenn sich die Kopfschmerzen mit Übelkeit vermischen, weil Sie an das Surren des Bohrers denken, der sich in Ihren Zahn gräbt, um das verfaulte Zahnmaterial herauszufräsen? Sie denken, das ist das Schlimmste, was es gibt? Nein, der eigentliche Schreck kommt erst, wenn Sie die Rechnung über Ihre Zahnsanierung in den Händen halten! Und dabei haben Sie sich so viel Mühe beim Zähneputzen gegeben – ohne Erfolg.

Falls Sie solche oder ähnliche Erfahrungen schon gemacht haben, werden Sie in diesem Artikel erfahren, woher die Ursachen für Ihre Probleme kommen, und, was noch wichtiger ist, wie Sie sie wieder loswerden – die Probleme, nicht die Zähne! Leider wissen die meisten Menschen nicht, dass nicht allein der Zustand im Mund für die Mund- und Zahnprobleme verantwortlich ist. Es ist vor allem die Bauchspeicheldrüse, die bei fehlerhafter Funktion eine der Hauptursachen ist.

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Zahnpflege

Die Ursache von Zahnfleisch- und Mundübeln ist, dass die Bauchspeicheldrüse nicht genügend innere Sekretionen in den Körperhaushalt liefert, sodass man ihr mit entsprechender Diät nach der Mazdaznan-Ernährungskunde und mit Drüsenübungen nach der Mazdaznan-Drüsenkunde zu Hilfe kommen muss. Wenn man zu viel Zuckerzeug zu sich nimmt, dann leidet die Bauchspeicheldrüse, das Zahnfleisch erkrankt und die Zähne verfallen. Man hört also bei den leisesten Anzeichen von Zahnerkrankung sofort auf, Süßigkeiten, Kuchen und überhaupt Zucker in den Speisen zu genießen. Sogar säuerliche Speisen lässt man beiseite, weil sich in einem solchen Zustand auch die Säuren in Zucker verwandeln.

SANA ist eines der einfachsten und besten Hilfsmittel für Zahnfleisch, Zahngesundheit und Mundschleimhaut. Es besteht zu gleichen Teilen aus Meersalz und natürlichem amerikanischem Natron.

Zellregeneration: Autophagie der Zellen ermöglicht deren Erneuerung

Einer der wichtigsten, vielleicht sogar der wichtigste Prozess, der Leben auf dieser Erde erst ermöglicht, ist den meisten noch völlig unbekannt: Autophagie (Synonym: Autophagozytose). Der Begriff Autophagie wurde aus dem Griechischen abgeleitet und bedeutet so viel wie „sich selbst fressen“. Erst in den letzten Jahren beschäftigt sich die Wissenschaft mit diesem Phänomen und erkennt nach und nach die große Bedeutung dieses „Selbstkannibalismus“ unseres Körpers beziehungsweise unserer Körperzellen.

Autophagie – Müllabfuhr und Recycling der Zellen

In den Zellen können zelleigene Bausteine abgebaut, zerlegt und als Energielieferant wiederverwertet werden. Bei Energieknappheit, z. B. in Hungerperioden oder bei Nährstoffmangel, bezieht sich dies auf Bestandteile der Zelle, die nicht überlebensnotwendig sind, die also wegrationalisiert werden können, weil sie für das Überleben der Zelle nicht primär wichtig sind. Aber auch außerhalb solcher Notzeiten dient der Vorgang zur Reinigung, zum Schutz und zur Erneuerung der Zellen, indem schädigende Zellbestandteile, z. B. Bakterien und Viren, unschädlich gemacht werden. Doch nicht nur das – der „Müll“ wird nun gleich dazu benutzt, um Energie zu erhalten und um die Zelle wieder aufzubauen und zu reparieren, also das Leben der Zelle sicherzustellen und zu fördern.

Zum Geleit - Gesundheit

Die Gesundheit wird uns nicht, solange wir sie von außen suchen. Sie ist ein innerer Zustand, für dessen äußere Verwirklichung wir uns zuerst in uns selbst des Gedankens bewusst sein müssen, der Gesundheit schaffen kann. Wenn man aber sagt: „Wie kann ich mir schaffen, was mir fehlt? Ich bin doch schwach und voller Schmerzen und Leiden aller Art! Wie können mir in einem solchen Zustand alle die Mittel zur Verfügung sein, die zur Gesundheit führen:“ und solange man so denkt, verwirft man sich selbst und versperrt sich den Weg zu den einfachen Hilfsmitteln, die die Natur jedem darbietet.

Wir brauchen nur mit offenen Augen Umschau zu halten, dann sehen wir überall die Offenbarungen des Gesundheitsgedankens offen vor uns ausgeprägt. Schon das Tierreich drückt in jeder seiner Erscheinungen Kraft, Stärke und Gesundheit aus. Wenn ich die Kraft des Elefanten und des Nilpferdes sehe oder die Gewandtheit und Geschmeidigkeit des Löwen und des Tigers, dann kann ich doch nicht daher tappen wie ein alt gewordener Bär, ich, der ich das Endergebnis aller Schöpfung und Entwicklung, ja, sogar nach Gottes Ebenbilde und ihm gleich geschaffen bin!